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FM-Solutionmaker: Gemeinsam Facility Management neu denken

Effektiver Soll-Ist-Abgleich: Schlüssel zur Projektoptimierung

Facility Management: Umzugsmanagement » Umzugsplanung » Grundlagenermittlung » Soll-Ist-Abgleich

DER SOLL-IST-ABGLEICH DIENT DAZU, DAS BESTELLTE UND VORHANDENE INVENTAR MIT DEM TATSÄCHLICHEN BEDARF IM NEUEN GEBÄUDE ABZUGLEICHEN

DER SOLL-IST-ABGLEICH DIENT DAZU, DAS BESTELLTE UND VORHANDENE INVENTAR MIT DEM TATSÄCHLICHEN BEDARF IM NEUEN GEBÄUDE ABZUGLEICHEN

Dieser Abgleich erfolgt anhand von Planunterlagen und Listen und ist entscheidend für die erfolgreiche Umsetzung des Umzugs. Eine sorgfältige und präzise Handhabung des Soll-Ist-Abgleichs stellt sicher, dass der Umzug effizient und reibungslos verläuft.

Effizienz und Präzision beim Inventarabgleich

Inventarisierung und Dokumentation

  • Erfassen des Inventars: Vor dem Umzug wird das gesamte Inventar des Unternehmens erfasst. Dies umfasst Möbel, technische Geräte, Büroausstattung, Akten, und andere Gegenstände. Jedes Item wird inventarisiert und in Listen dokumentiert.

  • Planunterlagen erstellen: Für das neue Gebäude werden detaillierte Planunterlagen erstellt, die die Raumaufteilung, die vorgesehenen Platzierungen der Möbel und Geräte sowie die spezifischen Anforderungen der verschiedenen Abteilungen und Mitarbeiter darstellen.

Detaillierte Raumpläne:

  • Grundrisszeichnungen: Aktuelle und maßstabsgetreue Grundrisszeichnungen des neuen Gebäudes, die alle Räume, Türen, Fenster und relevante bauliche Strukturen enthalten.

  • Raumaufteilungen: Details zur Aufteilung der einzelnen Räume, einschließlich spezifischer Nutzungen (z.B. Büros, Konferenzräume, Lagerräume).

  • Möbel- und Geräteplatzierung: Pläne, die die genaue Platzierung aller Möbel, Geräte und sonstigen Einrichtungsgegenstände in den jeweiligen Räumen vorsehen.

  • Technische Anschlüsse: Informationen über die Lage von Steckdosen, Netzwerkanschlüssen, Beleuchtung und anderen technischen Einrichtungen.

  • Arbeitsplatzzuweisungen: Pläne, die die Zuweisung von Arbeitsplätzen an spezifische Mitarbeiter oder Abteilungen dokumentieren.

  • Spezielle Anforderungen: Berücksichtigung spezieller Anforderungen wie spezielle technische Ausstattungen oder Platzierung der Lost and Found-Zone.

Inventarlisten:

  • Detaillierte Auflistung: Eine umfassende Auflistung aller vorhandenen Inventargegenstände, einschließlich Möbel, IT-Ausrüstung, Bürobedarf, Akten und sonstigen Materialien.

  • Kategorisierung: Gegenstände sollten in Kategorien eingeteilt werden (z.B. Schreibtische, Stühle, Computer, Drucker), um die Übersichtlichkeit zu erhöhen.

  • Soll-Bedarf: Listen, die den Soll-Bedarf an Inventar für jeden Raum oder Bereich im neuen Gebäude dokumentieren. Diese Listen sollten auf den Planunterlagen basieren.

  • Erforderliche Neuanschaffungen: Spezifizierung, welche neuen Gegenstände beschafft werden müssen, um den Soll-Bedarf zu decken.

Analyse des Soll-Zustands:

  • Bedarfsermittlung: Basierend auf den Planunterlagen wird der Soll-Zustand bestimmt. Dies umfasst die genaue Anzahl und Art der benötigten Gegenstände in jedem Raum oder Bereich des neuen Gebäudes.

  • Abgleich mit dem Budget: Es wird überprüft, ob das vorhandene Budget ausreicht, um den Soll-Zustand zu erreichen, oder ob Anpassungen notwendig sind.

Abgleich mit dem Ist-Zustand:

  • Datenzusammenführung: Zusammenführen aller Planunterlagen und Listen an einem zentralen Ort, sowohl in physischer als auch in digitaler Form.

  • Teams und Verantwortlichkeiten: Bildung eines Teams, das für den Soll-Ist-Abgleich verantwortlich ist, mit klar definierten Aufgaben und Verantwortlichkeiten.

  • Vergleich der Listen: Systematischer Vergleich der Inventarlisten (Ist-Zustand) mit den Bedarfslisten (Soll-Zustand) für jeden Raum und jede Kategorie.

  • Identifikation von Abweichungen: Markieren von Abweichungen, d.h. Gegenstände, die fehlen, zu viel sind oder nicht den Anforderungen entsprechen.

  • Dokumentation der Ergebnisse: Erstellen eines Berichts, der alle festgestellten Abweichungen und notwendigen Maßnahmen dokumentiert.

Maßnahmenplanung:

  • Beschaffung fehlender Gegenstände: Für identifizierte Lücken werden notwendige Bestellungen getätigt oder vorhandene Gegenstände entsprechend umdisponiert.

  • Umverteilung und Entsorgung: Planung der Umverteilung überschüssiger Gegenstände oder deren fachgerechte Entsorgung.

  • Verwertung überschüssiger Gegenstände: Überschüssige Gegenstände können verkauft, gespendet oder anderweitig verwertet werden, um Platz und Ressourcen im neuen Gebäude optimal zu nutzen.

  • Finaler Abgleich: Nach dem Umzug wird eine finale Überprüfung durchgeführt, um sicherzustellen, dass alle Gegenstände am richtigen Ort sind und der Soll-Zustand erreicht wurde.

Nutzen des Soll-Ist-Abgleichs

  • Beschaffung fehlender Gegenstände: Für identifizierte Lücken werden notwendige Bestellungen getätigt oder vorhandene Gegenstände entsprechend umdisponiert.

  • Umverteilung und Entsorgung: Planung der Umverteilung überschüssiger Gegenstände oder deren fachgerechte Entsorgung.

  • Verwertung überschüssiger Gegenstände: Überschüssige Gegenstände können verkauft, gespendet oder anderweitig verwertet werden, um Platz und Ressourcen im neuen Gebäude optimal zu nutzen.

  • Finaler Abgleich: Nach dem Umzug wird eine finale Überprüfung durchgeführt, um sicherzustellen, dass alle Gegenstände am richtigen Ort sind und der Soll-Zustand erreicht wurde.